Wahrlich nicht immer meint es das Leben gut mit uns und mitunter benötigen wir Hilfe.
Diese Hilfe bekomme ich von ganz vielen Menschen um mich herum.
Menschen, die mich an ihrem Erfahrungsschatz teilhaben lassen.
Freundinnen, Ärzte, Heilpraktiker, Mütter ( haben sowieso immer ein grandioses Wissen parat).
Wer aufmerksam durch das Leben geht findet so viel Input für gute und für schlechte Zeiten.
Ich bin im Moment erstaunt, wieviel Unruhe um mich herum herrscht.
Trennungen in einer unvorstellbaren Menge…. geplante Trennungen in noch größerer Menge, schwere Erkrankungen, finanzielle Sorgen….schulische Probleme der Kinder, Arbeitsbedingungen, die nicht passen…
Gestern wurde mein Name wieder im Zusammenhang mit HILFE ICH BIN UNENTSPANNT erwähnt und ich habe gedacht, es gibt so viele Menschen, denen meine Erfahrung in einer schwierigen Phase helfen könnte…. also kommt die Antwort als Blog Beitrag.
Ein bunter Blumenstrauß an Erfahrungen….holt euch das raus, was ihr euch vorstellen könnt, probiert aus, was euch unvorstellbar erscheint, geht neue Wege – die alten Wege sind gerade voller Steine und die muss man nicht immer sofort wegräumen.
Mir hilft dann immer abbiegen und mich zuerst wieder stärken.
Allgemeine Tipps um zur Ruhe zu kommen:
1. SPAZIEREN
Ganz einfach – nur spazieren. Ohne Mann, ohne Kind, ohne Hund, ohne Handy.
Unsere Gedanken sind mittlerweile so oft oberflächlich durch die immense Ablenkung Stunde um Stunde.
Geht spazieren. Eine halbe Stunde. Ihr werdet sehen, die Gedanken kommen in den Fluß und dann auch die Gefühle dazu an die Oberfläche und nur so schafft ihr LÖSUNGEN.
Und krempelt euch die Unterarme frei…. soweit das Wetter es zuläßt – nur so kann das wichtige Vitamn D
produziert werden – auch wenn die Sonne nicht scheint – das Tageslicht wirkt wahre Wunder.
2. MEDITATION
15 Minuten. Es gibt unzählige CDs dazu. Ich persönlich liebe meine Ursula Karven.
Meditation macht uns erwiesenermaßen stark. Stark für das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen.
3.YOGA
Das gleiche wie bei Punkt 2. Zudem werden wir noch körperlich gestärkt und geformt.
2 x 15 Minuten am Tag sind für mich – bei meinem Programm – immerhin zu schaffen. Aber es ist mir zu
Anfang nicht leicht gefallen, das einzubauen.
Mittlerweile kann ich nicht mehr gut ohne diese beiden Methoden der Entspannung…. sie sind eine lieb
gewonnene Gewohnheit geworden und die Umsetzung kein Kraftakt mehr.
4. PASCOFLAIR
Die Passionsblume macht einen herrlich entspannt – meine Heilpraktikerin schwört dadrauf und erkennt
sofort, wenn es so weit ist, dass ich mal wieder ein wenig Ausgeglichenheit benötige.
Ich empfinde es nicht immer als angenehm, ein so kreativer Mench zu sein. Ich habe immer 3 Trillionen Ideen
die mir im Kopf herum schwirren und muss mich zur Ruhe immer zwingen.
5. RHODIOLA ROSENWURZ
Das ist auch ein wunderbares Mittel, um sich in die leichte Entspannung zu bringen.
Mittlerweile habe ich das Auspendeln der Dinge, die mir gut tun erlent und somit kann ich in Sekunden
entscheiden, was nötig ist.
Die beiden Mittel 4 & 5 nehme ich aber immer Phasenweise – also mehrere Wochen lang.
6. SCHLÄFENBALSAM
Ich liebe das Schläfenbalsam von manna ” Angenehme Minuten”
Das ist meine kleine Auszeit zwischendurch. Ob an langen Bürotagen oder bevor ich mit Lilli kuschelig lese.
Es tut mir einfach gut. Düfte haben eine starke Aussage.
7. VITAMIN D
Grundsätzlich solltet ihr beim Arzt auf einen Bluttest bestehen und euren Vitamin D Status überprüfen lassen!
Mein Internist ist da ganz scharf hinterher. Ich benötige immer im Winter Vitamn D.
Es ist ein extremes Schutzvitamin und wenn ihr nicht Golflehrer oder Skilehrer seid, dann benötigt ihr es mit
hoher Wahrscheinlichkeit.
Lilli bekommt es auch einmal pro Woche.
Müdigkeit und Infektanfälligkeit haben so wenig Chancen.
8. LICHTTHERAPIE
Ich habe in meinem Büro eine Lichttherapie – Leuchte von beurer stehen.
Die macht ein super Arbeitslicht und da ich keine Lust habe da morgens stumpf vor zu sitzen, wirkt sie genauso gut, wenn man sie 2 bis 4 Stunden bei sich stehen hat und ab und zu mal hinein scheint.
Erwiesenermaßen gut gegen den Winterblues.
Und nun noch ein paar Tipps für einen angenehmen, tiefen und entspannten Schlaf:
1. 60 MINUTEN VORHER
60 Minuten vor dem Zubettgegen jegliches Blaulicht aus. Konsequent. Handy, Fernseher, IPad, Laptop
Ausschalten. Handys niemals am Bett lassen sondern in der Nacht in einenen anderen Raum legen.
2. TEE KOCHEN
Ich liebe den Tee ” Eine Mütze voll Schlaf ” und süße ihn mit einem Hauch Honig.
Mit einer schönen Kanne auf einem Stövchen liege ich dann gerne auch mal um 20 Uhr im Bett und lese.
Früher undenkbar und langweilig – heute meine Auszeit.
Dazu eine kleine so nette Geschichte – vieleicht habe ich sie schon einmal erzählt aber sie ist so nett:
Vor vielen Jahren haben wir bei ebay ein wunderschönes altes Bett für Lilli ersteigert und es bei Eis und Schnee in Hannover abgeholt.
Es gehörte einer verstorbenen alten Dame.
Der Haushalt wurde von der Tochter aufgelöst und wir betraten die riesige Altbauwohnung und bekamen Schnappatmung – so schön behaglich und fein.
Im Wohnzimmer waren Bücherwände aus Nussbaum von Wand zu Wand und bis unter die Decke eingebaut worden.
So etwas habe ich nie zuvor gesehen.Die feinste Schreinerarbeit!
Die Tochter erzählte von ihrer Mutter, sie sei Lehrerin gewesen und hatte immer schon viel gelesen.
Schon als sie klein gewesen sei, habe sich ihre Mutter um die Kinder und den Haushalt plus Job perfekt gekümmert aber um 20 Uhr sei sie immer in ihr Schlafzimmer gegangen – getrennt von ihrem Mann – und habe es sich im Bett mit ihren Büchern und Tee oder auch mal Wein gemütlich gemacht.
Eine schöne Vorstellung. So gut für sich selber zu sorgen.
Und jetzt stellt euch vor: Wir bauen das Bett ab und was finden wir unter dem Bett…. ganz viel Schokoladenbonbon – Verpackungen ;o))
Das hat ein Bild in mir geprägt: KÜMMERE DICH UM DICH SELBER – Sonst tut es eh keiner.
Super Überleitung zu nächsten Punkt:
3. SCHOKOLADE ESSEN
Richtig, richtig toll ist die Schokolade ” Choco Nuit “
1 Stückchen davon 30 Minuten vor dem Zubettgehen lutschen – sie ist köstlich!!!!
Die Inhaltsstoffe harmonisieren und sind ein kleines Geschenk des Himmels.
Zähne dann natürlich gründlich putzen.
4. DÜFTE
Auf mein Kopfkissen sprüche ich immer ” Acqua di Lubecca ” von Niendorf. Es entspannt herrlich und ich schlafe in unruhigen Zeiten wesentlich ruhiger und tiefer und habe nicht diese quälenden Träume.
5. NOCHMAL DÜFTE
Auch von Niendorf ist das Massageöl ” Löwenschlaf ” – ich verreibe es auf den Schläfen , dem Nacken, den Handgelenken und den Fußsohlen.
Es wirkt auch bei Lilli wahre Wunder – sie schlafwandelt gerne…..
6. NOCHMAL und NOCHMAL DÜFTE
Das Schläfenbalsam von manna ” Feenträume ” lieben Lilli und ich gleichermaßen.
Die Kraft der Düfte ist wirklich groß und ihr solltet es wirklich ausprobieren.
Zudem schafft es auch schöne, zärtliche Rituale, die uns entspannen lassen.
GUT und LIEBEVOLL und GEDULDIG mit uns und unseren liebsten Menschen umzugehen ist eine Grundvoraussetzung für ein harmonisches und entspanntes Leben.
7. LUFT
Geöhnt euch an, bei gekipptem Fenster zu schlafen. Früher hatten wir ein winzigkleines Schlafzimmer und da
haben wir das wirklich gebraucht. Jetzt ist es einfach nur eine frische Gewohnheit und ich freue mich
besonders auf das Vogelgezwitscher…. der Frühling läßt mich immer voller Tatendrang aus dem Bett
springen….. noch bin ich morgens im Murmeltier – Winter – Modus.
Und noch etwas möchte ich euch unbdingt mit auf den Weg geben:
Es geht immer weiter…. nicht immer bestimmen wir selber über das WIE und WANN aber hört nie auf, an das GUTE zu glauben.
Wir dürfen traurig sein, auch mal verzweifelt.
Aber nie über einen längeren Zeitraum.
Dann ist es eventuell Zeit, Hilfe bei Profis einzuholen – ob das der Hausarzt, der Psychologe, der Frauenarzt etc. ist.
Es gibt fast immer Wege, die wir neu beschreiten können. Wir dürfen nur nicht denken, dass wir das alleine leisten müssen.
Auch Freunde sind in schwierigen Zeiten gute Berater. Auch wenn wir nicht immer zusammen den Mond anheulen können, so sind wir doch super im Tränen trocknen und zum Lachen bringen.
Trennungen wollen verarbeitet werden. Räumlich, finaziell und seelisch.
Kinder brauchen uns dann besonders.
Krankheiten brauchen Heilwege.
Wechseljahre, Trotzphasen, Pubertät – all das zehrt an unserer Kraft. Wir bekommen sie nicht geschenkt. Zumindest mit zunehmedem Ater leider nicht – WIR müssen dafür sorgen!
Geben wir uns GEDULD & ZEIT & LIEBE
maria & lilli