Warum eigentlich ausgerechnet eine HÜHNERSUPPE?

Für alle Rotznasen, Schüttelfröstler und Hustengeplagte:

Warum eigentlich HÜHNERSUPPE?

Wir wissen alle, dass unsere Mütter uns schon in unserer Kindheit mit einer Hühnersuppe verwöhnt haben, wenn uns ein Infekt plagte. Suppen gehören zu den ältesten Gerichten der Menschheit.

Diese Tradition sollten wir fortsetzten!

Und da wir ja die ewig hinterfragende Generation sind, erkläre ich euch mal schnell, WARUM denn ausgerechnet eine Hühnersuppe?

Zuallererst versorgt sie uns mit zusätzlicher Flüssigkeit! Suppen sind quasi wertvolles Wasser.
Leichte Verdaulichkeit gepaart mit einer großen Nährstoffdichte machen die Hühnersuppe zum idealen Gericht bei vielen Krankheiten.
Gelatine, knorpelschützende Glukosamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Aminosäuren geben ihr Bestes für uns!

Der Dampf der heißen Suppe befeuchtet unsere Schleimhäute, die angeschwollen und gereizt sind!

Das braucht ihr dazu:

1 BIO – Suppenhuhn ohne Innereien
3 bis 5 Liter Wasser ( das Huhn muss gut bedeckt sein!)
1 Gemüsezwiebel MIT Schale
Salz und weißer Pfeffer
2 Thymianzweige
2 Lorbeeblätter
4 Pimentkörner
6 schwarze Pfefferkörner
2 EL Gemüsebrühenpaste

Zusätzlich:
1 Bund Suppengrün, Möhren, Blumenkohl, Erbsen …. ich liebe auch gewürfelte Rote Bete – die Suppe wird dann allerdings wirklich rot!
Und viel frische, gehackte Petersilie.

Evtl. Dinkelsuppennudeln, Reis oder Hirse

So macht ihr es:

Ihr spült das Huhn unter fließendem Wasser gründlich ab und gebt es dann in einen großen Topf.
Bedeckt es mit kaltem Wasser und gebt etwas Salz und Pfeffer dazu.
Zum Kochen bringen und den entstandenen weißen Schaum abschöpfen – dann bleibt die Suppe schön klar.
Jetzt gebt ihr noch die halbierte Zwiebel MIT SCHALE hinzu und die restlichen Gewürze und lasst das Huhn 2 bis 6 (!) Stunden ganz langsam und wirklich nur leicht köcheln, also es sollte fast eher nur kurz vor dem Siedepunkt sein – dadurch bleiben wichtige Inhaltsstoffe besser enthalten wie zum Beispiel die Omega-3-Fettsäuren.

Während dessen putzt ihr das ganze Gemüse und gebt es 20 Minuten vor dem Ende der Garzeit in die Suppe. Weiter ganz leicht köcheln lassen.
Nehmt nun das Huhn heraus und sucht das Fleisch ab. Ein Teil kann wieder in die Suppe oder ihr macht daraus ein Hühnerfrikassee.
Nun schmeckt ihr die Suppe ab und serviert sie mit frischer Petersilie.

Wollt ihr die Suppe etwas gehaltvoller haben, dann kocht ihr feine Dinkelsuppennudeln, Reis oder Hirse mit.

Die Suppe stellt ihr erst, wenn sie richtig abgekühlt ist in den Kühlschrank.
3 Tage kann sie dort gut gelagert werden.
Natürlich könnt ihr auch direkt ein paar Portionen einfrieren!

Bleibt alle gesund…. maria & lilli

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